| | | | | | | | Wenn es um Digitalisierung in der Bauwirtschaft geht, braucht es den entsprechenden Werkzeugkasten, also adäquate Software. Wir von NOVA Building IT wollten wissen, wo die Unternehmen in dieser Hinsicht stehen. Wie gut sind sie auf die Anforderungen und Entwicklungen in puncto Technologien und BIM vorbereitet? Wie sehen Sie die Zukunft? Darum ging es uns in unserer Trendstudie „Software-Einsatz im Baukostenmanagement und Building Information Modeling (BIM) 2020“. 132 deutsche Unternehmen haben sich im ersten Quartal dieses Jahres per Onlinefragebogen daran beteiligt. Wir stellen Euch heute einige zentrale Erkenntnisse vor – eingeordnet von unserem Geschäftsführer Felix Grau. Und hier geht es zur vollständigen Umfrage. | | | | | | | NOVA Trendstudie 2020 zum Software-Einsatz im Baukostenmanagement und BIM | | | | | | | Ein Großteil der Unternehmen, 63 Prozent, zeigt sich mit ihrer aktuell verwendeten Software für Baukostenmanagement zufrieden oder eher zufrieden. 23 Prozent sind damit (eher) unzufrieden. Eine cloudbasierte Lösung verwenden derzeit nur elf Prozent, weitere 26 Prozent planen deren Nutzung. Hauptargumente hierfür: der mobile Einsatz und die bessere Integration externer Mitarbeiter oder Projektpartner.
Welche Vorteile verbinden Sie/erwarten Sie sich mit dem Einsatz einer cloudbasierten Baukostenmanagement-Software? (Mehrfachauswahl, n=48) | | | | | | | | | | Die Integration aller Projektbeteiligten ist für die befragten Unternehmen auch die größte Herausforderung, die es künftig beim Baukostenmanagement zu meistern gilt. Gleichzeitig ist dies heute schon ein zentraler Grund für Unzufriedenheit mit der aktuellen Lösung. Doch wie lässt sich dieser Anforderung gerecht werden?
Dazu meint Felix Grau, Geschäftsführer bei NOVA Building IT: "Wir glauben, dass webbasierte Plattformen der Schlüssel für ein erfolgreiches Co-Working sind. Bauherren, Planer, ausführende Firmen und Projektsteuerer können ihre Daten entsprechend der jeweiligen Berechtigungen teilen, gemeinsam bearbeiten und freigeben. Wer beim Dateiversand per E-Mail bleibt, verliert über kurz oder lang schlichtweg viel zu viel Zeit, um Informationen zu ordnen und zu konsolidieren."
Wo liegen Ihrer Einschätzung nach zukünftig die größten Herausforderungen beim Baukostenmanagement? (Mehrfachauswahl, n=132) | | | | | | | | | | | „Cloudbasierter Baukostenmanagementsoftware gehört die Zukunft“ - dem stimmen 42 Prozent der Umfrageteilnehmer zu. Andererseits geben 64 Prozent an, keine cloudbasierte Anwendung für das Baukostenmanagement einzusetzen und dies auch nicht zu planen. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären?
Felix Grau: "Das liegt in der Hauptsache daran, dass viele Anwender heute noch mit Lösungen arbeiten, die bereits zehn Jahre oder älter sind, und immer noch irgendwie klarkommen. Nach der Zukunft befragt, ist klar erkennbar, dass der Einzelne oft glaubt, allgemeine Trends würden sich zwar durchsetzen, ihn aber dennoch nicht betreffen." | | | | | | | | | | | Und wie steht`s beim BIM?
24 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten in ihren Projekten bereits mit Building Information Modeling (BIM), weitere 29 Prozent planen dessen Einsatz. Die höhere Effizienz ist das Hauptargument, das die Unternehmen mit dem Einsatz von BIM verbinden bzw. davon erwarten. Aber wie genau gelingt dies?
Felix Grau: "Diese Einschätzung teilen wir natürlich. BIM heißt doch vereinfacht gesagt: Erfasse Daten nur einmal und verwende sie durchgängig im gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Darüber hinaus lässt der Bezug aller alphanumerischen Informationen zum 3D-Modell Zusammenhänge viel schneller erkennen als früher. Wo sind alle Bauteile, an denen eine bestimmte Leistung auszuführen ist, welche Kosten sind abzurechnen? Diese Fragen beantworten sich heute mit einem Fingertip auf dem Tablet. Früher mussten dafür Ordner und Dokumente gewälzt werden."
Welche Vorteile verbinden Sie/erwarten Sie sich mit dem BIM-Einsatz? (Mehrfachauswahl, n=70) | | | | | | | | | | | Welches Umfrageergebnis war am überraschendsten?
Felix Grau: "Ich war erstaunt, dass 27 Prozent der Befragten für ihr Baukostenmanagement gar keine spezielle Lösung einsetzen, sondern wohl mit allgemeiner Bürosoftware arbeiten. Aus unserer Sicht ist das natürlich, als würde man versuchen, Brot mit der Schere zu schneiden. Daran sehen wir aber, wo wir vielfach bei der Digitalisierung noch stehen und wieviel Potenzial es noch zu heben gilt."
Alle Umfrageergebnisse | | | | | | | | NOVA Building IT GmbH - Zukunft Bauen In der Mordach 1a - 64367 Mühltal, Deutschland +49(0)6151 / 6290 860
Geschäftsführer: Felix Grau, Sven Walter Registergericht: Amtsgericht Darmstadt, HRB 93500 Ust-Id-Nr.: DE 295 883 568 | | | | |